Beste Voraussetzungen für spannendes Schützenfest


Die Bösenseller Bruderschaft ist bestens gewappnet für das kommende Schützenfest. In einer konzertierten Aktion wurde jetzt noch ein neuer Mast für die Vogelstange errichtet.

In knapp sechs Wochen feiern die Bösenseller Schützenfest. Damit der traditionsreiche Schießwettbewerb wie gewohnt mit Schrot durchgeführt werden kann, hat die St.-Johanni-Bruderschaft die neuen Richtlinien für Schießstände in vollem Umfang umgesetzt. Neben dem angepassten Kugelfang des vergangenen Jahres hat der Verein nun einen neuen Mast für die Vogelstange. Am Samstagnachmittag wurde dieser mit tatkräftiger Unterstützung einiger Schützenbrüder, der Schießmeister Ralf Högemann, Georg Lütke Lengerich und Paul Brüggemann, der technischen Unterstützung von Martin Große Holz und vor den Augen interessierter Bösenseller aufgestellt.

Hubert Reher, erster Vorsitzender des Vereins, konnte als Gäste die Grundstücksnachbarn Sport- sowie Reitverein, den Gewerbeverein, den Kaiser Manfred Große Höckesfeld, das Königspaar Ulli Holle und Elke Frandrup und die Ehrenabteilung der Bruderschaft begrüßen. Die neue Vogelstange wurde maßgeblich durch Spenden finanziert: Die RWE hat im Rahmen des Programms „RWE vor Ort“, das Projekte für das Allgemeinwohl unterstützt, den Gittermasten finanziert. Der Gewerbeverein Bösensell gab eine Finanzspritze von 500 Euro hinzu. Martin Große Holz leistete technische Hilfe, die in vollem Umfang wohl den Kostenrahmen des Vereins überstiegen hätte. Gemeinsam haben die Sponsoren, Partner und Schützenbrüder dazu beitragen, dass die St.- Johanni-Schützenbruderschaft auch künftig das Schützenfest mit dem traditionellen Schießwettbewerb austragen kann.

Von Carina Wübbels